Um dem üblichen Ostertrubel zu
entgehen, fuhren wir auch dieses Jahr in der Karwoche nach Granada. Wie im Vorjahr
mieteten wir wieder ein tolles Haus in der Nähe von Jaén, um von dort schnell
und bequem die fantastischen Gebiete wie Reguchillo und Otinàr erreichen zu können. Dass wir heuer in den
Sonnenwänden nicht klettern konnten, merkten wir schon am ersten Tag! Nachdem
sich der Schatten verzogen hatte und die Sonne in die Wände schien, herrschte
eine dermaßen große Hitze, dass nur mehr Siesta angesagt war. So suchten wir in
den folgenden Tagen Schattengebiete und fanden dadurch etliche unbekannte neue Gebiete.
Bei dieser Vielfalt von tollen
Routen im unteren 8. französischen Grad war es mir zu schade viel Zeit in ein
Projekt zu investieren, so kletterte ich Seillänge um Seillänge in traumhaft „versintertem“
Fels. Auch heuer durfte der
obligatorische Besuch von Granada in der Karwoche in der Semana Santa mit den
Umzügen nicht fehlen. So spazierten wir am Nachmittag des Gründonnerstages
durch den arabischen Teil von Granada, mit fantastischem Ausblick zur Alhambra
und gönnten uns ein typisch spanisches Abendessen in einer Tapa Bar.
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